G.Puccini: Messa di Gloria, G.Donizetti: L’elisir d’amore – 2018

Chorkonzert Giacomo Puccini, Messa di Gloria, Gaetano Donizetti, L'elisir d'amore

Sonntag, 25. November, 17.00 Uhr, Tonhalle Maag, Zürich

Susanne Langbein, Sopran
Morgan Moody, Bass
Matthew Grills, Tenor
Juliane Luster, Moderation (in L’elisir d’amore)

Musikkollegium, Winterthur

Joachim Krause, Leitung


Ein Chor sucht den passenden Zaubertrank, Interview der NZZ mit dem Gemischten Chor Zürich, NZZ vom 23.11.2018 als PDF


Giacomo Puccini, Messa di Gloria

Der gerade mal 21-jährige Komponist Giacomo Puccini (1858-1924), Spross einer Kirchenmusikerfamilie

Gaetano Donizetti, L’elisir d’amore (Auszüge)

Chöre und Arien aus Donizettis Oper Der Liebestrank


L’elisir d’amore von Gaetano Donizetti

In Kombination zu Puccinis Messa di Gloria erklingen im zweiten Teil des Abends Chöre und Arien aus Donizettis Oper L’elisir d’amore – Der Liebestrank, deren Wärme und Schmelz eine fast ebenso berauschende Wirkung entfalten wie ein Liebestrank. Eine Sprecherin verbindet die einzelnen Teile miteinander, indem sie die Geschichte von Nemorino erzählt, dem Bauern aus L’elisir d’amore, der sich in eine reiche und selbstsichere junge Gutsbesitzerin verliebt. Angesichts eines gut situierten Rivalen wähnt er sich chancenlos und versucht, die Angebetete mit Hilfe eines Liebestranks, eben dem L’elisir d’amore, zu gewinnen, was ihm aber nicht gelingt. Lange verzehrt er sich in unerwiderter Liebe und heuert schliesslich verzweifelt beim Militär an, bereit, selbst den Tod in Kauf zu nehmen. Diese Liebestat bewegt endlich das Herz der Gutsbesitzerin und sie gesteht ihm ihre Liebe, sodass die Oper mit zwei Menschen im Glück endet.

Die Uraufführung von L’elisir d’amore am 12. Mai 1832 wurde zu einem der grössten Erfolge in Donizettis Karriere und zählt heute zu den zwölf meistgespielten Opern.

Quellen
Wikipedia
Der Opernführer (SRF Kultur)